Am Samstagmorgen war ich, immer noch im Halbschlaf, auf der Autobahn in Richtung Solothurn. Ausgestattet mit meiner Kamera, Zigaretten und einer grossen Portion Vorfreude war ich auf dem Weg, einem Kumpel zu helfen, seinen Wagen wieder fit zu machen.
Meiner Meinung nach gibt es nichts Schöneres, als mit Kumpels an ihren oder meinen Autos zu schrauben.
Die Stimmung ist viel lockerer, es hat immer helfende Hände in der Nähe und zwischendurch bepisst man sich wieder fast selber weil jemand einen dummen Spruch gerissen hat. Aber das Wichtigste ist; geteiltes Schrauberleid ist halbes Leid und geteilte Schrauberfreude ist doppelte Freude.